Wie Schlafprobleme mit Meditation der Vergangenheit angehören

Gastartikel von Schlafenguru Sebastian Jacobitz: Meditation bei Schlafproblemen

Schlafprobleme gehören zu einer der größten Volkskrankheiten in Deutschland. Der moderne Lebenswandel sorgt dafür, dass Millionen Menschen abends nicht mehr entspannt einschlafen können, sondern gestresst wach liegen. Schlafenguru Sebastian Jacobitz empfiehlt Meditation als wirkungsvolles Gegenmittel.

Schlafprobleme gehören zu einer der größten Volkskrankheiten in Deutschland. Der moderne Lebenswandel sorgt dafür, dass Millionen Menschen abends nicht mehr entspannt einschlafen, sondern wach liegen und sich einem größeren Stress ausgesetzt sehen.

Da der Tagesablauf ohnehin schon sehr durchgetaktet ist, kann das späte Einschlafverhalten zu einigen Problemen führen. Es fällt schwer, nach nur wenigen Stunden aufzustehen und die Müdigkeit erstreckt sich über den gesamten Tag. Damit einher geht nicht nur eine geringere Leistungsfähigkeit, sondern auch ein höheres Risiko für Erkrankungen.

Wie diesen negativen Effekten mit der Meditation entgegengewirkt werden kann, wird im Folgenden beschrieben.

Ursachen für schlechten Schlaf

Zunächst geht es aber darum zu ergründen, weshalb die Schlafprobleme auftreten. Häufig hängen diese mit dem Stress des Tages zusammen. Der Job erfordert eine hohe Aufmerksamkeit und es soll natürlich immer die beste Arbeit abgeliefert werden. Dies kann zu Problemen führen und neben einer längeren Arbeitszeit, können Konflikte am Arbeitsplatz dazu führen, dass ein erhöhter Stress auftritt.

Am Abend fällt es schwer, sich zu entspannen. Negative Gedanken, die während des Tages verdrängt wurden, geraten nun in den Vordergrund. Vor dem Schlafengehen werden nun all die Probleme hervorgeholt und der Geist möchte diese am liebsten abarbeiten. Natürlich gelingt dies nicht und am liebsten soll schnell in den Schlaf gefunden werden. Dies führt zu einem Konflikt und es dauert eine Weile, bis die Gedanken gelöst werden können. Mitunter können einige Stunden vergehen, bis der Körper bereit für den Schlaf ist.

Neben diesem höheren Alltagsstress kommt noch der zusätzliche Technikstress hinzu. Das Smartphone ist ein ständiger Begleiter und wird den gesamten Tag über genutzt. Auch am Abend wird das Smartphone fleißig genutzt, um mit den Freunden in Kontakt zu bleiben oder noch schnell die E-Mails zu überprüfen. Dieses Verhalten trägt ebenfalls massiv zu den Schlafstörungen bei.

Einerseits sorgt das Licht des Bildschirms dazu, dass das Schlafhormon Melatonin nicht ausgeschüttet wird und andererseits wird das Gehirn in einen Wachzustand versetzt. Sich zu entspannen und in den Schlaf zu finden kann also eine große Herausforderung darstellen.

Wie die Meditation den Schlaf positiv beeinflusst

Die Meditation knüpft an den Punkten des Stresses und der negativen Gedanken an. Um das Schlafverhalten zu verbessern, sollte es gelingen, die negativen Emotionen am Abend unter Kontrolle zu behalten. Dies ist möglich, indem negative Eindrücke bereits während des Tages verarbeitet werden. Dadurch werden sie nicht bis zum Abend aufgeschoben. Die Meditation ist ein hervorragendes Mittel zum Einschlafen, um das Bewusstsein zu fördern und besser „abschalten“ zu können. Damit gelingt es viel schneller, abends den Schlafmodus zu finden.

Eine ähnliche Wirkung kann sicherlich auch erzielt werden, wenn Sport getrieben wird. Das Schöne am Meditieren ist aber, dass einfache Übungen überall ausgeführt werden können. Selbst am Arbeitsplatz kann eine Meditation helfen, den Stress kurzzeitig fallen zu lassen.

Bei einer der gebräuchlichsten Formen, der Vipassana-Meditation, geht es hauptsächlich darum, sich im Hier und Jetzt zu befinden und ein Bewusstsein dafür zu entwickeln. Dazu wird besonders auf die Atmung geachtet. Während des Atmens sollten nach Möglichkeit jegliche Gedanken ignoriert werden. Der Geist konzentriert sich rein auf die Atmung. Das Tolle an dieser Form ist, dass sie sehr individuell gestaltet und daher sehr flexibel angewandt werden kann. Ob in der Mittagspause im Job oder während der Bahnfahrt. Durch die Atemübungen wird ein entspanntes Gefühl ausgelöst.

Eine praktische Abendroutine

Die Meditation soll vor allem Entspannung bringen. Der Einstieg kann noch etwas schwierig sein, aber mit jedem Mal sind Fortschritte zu erkennen. Zu Beginn ist es völlig ausreichend, sich nur 5 Minuten Zeit zu nehmen und die Meditation durchzuführen. Dies kann bereits für viele Personen eine große Herausforderung darstellen. Nach und nach kann die Zeit gesteigert und eine tiefere Entspannung erreicht werden.

Um die Schlafprobleme zu beheben ist es daher hilfreich, etwa 2 Stunden vor dem Schlafengehen auf das Smartphone und den Computer zu verzichten. Das Licht der Bildschirme sollte gemieden und der Geist nicht mehr zu stark beansprucht werden.
Dann geht es darum eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Jegliche Ablenkungen sollten vermieden werden. Also das Smartphone am besten lautlose stellen und die Kinder befinden sich schon im Bett. Danach kann eine beruhigende Entspannungsmusik die Einleitung darstellen. Es gibt aber auch geführte Meditationen, in denen ein Sprecher die Reise vorgibt. Je nach eigenen Vorlieben kann die Ausgestaltung festgelegt werden.

Danach folgt die eigentliche Meditation. Hierfür wird eine entspannte Sitzposition eingenommen. Nun wird tief ein- und ausgeatmet. Während des Atmens wird das Bewusstsein auf die Bewegungen des Bauchraumes fokussiert. Es wird vor allem die Atmung an sich wahrgenommen und ein Abdriften der Gedanken verhindert. Wie lange die Meditation durchgeführt wird, hängt von den eigenen Fähigkeiten ab. Zu Beginn sind es nur wenige Minuten, aber mit fortschreitender Erfahrung kann sich die Meditationszeit auch auf eine halbe Stunde steigern.

Tiefenentspannt lässt es sich nun viel besser einschlafen. Werden nun doch negative Gedanken vor dem Schlafen beobachten, fällt es leichter, diese abzuschütteln und den entspannten Geisteszustand beizubehalten. Dennoch gilt natürlich, dass eine gesunde Work-Life-Balance angestrebt werden sollte. Neben der Meditation zählen Sport und eine gesunde Ernährung zu den Hauptfaktoren für einen gesunden Schlaf.

Über den Autor:

Ich bin Sebastian Jacobitz und möchte meine Erfahrung mit Schlafproblemen beschreiben und wie ich diese in den Griff bekommen habe. Aufgrund einer Hausstauballergie und einem stressigen Alltag litt ich wie viele Personen selber unter einem schlechten Schlaf. Mit einem bewussterem Lebensweg und Sport konnte ich meinen Schlaf und damit meine Lebensqualität verbessern. Auf Schlafenguru.de teile ich diese Erfahrungen.

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4 Antworten

  1. Anett Vogt

    Ich habe vorher immer 2 Stunden gebraucht um einzuschlafen und vor 12 Uhr bin ich auch nie ins Bett gegangen. Deine Tipps um die Schlafprobleme zu beheben sind sehr hilfreich. Was mir sehr geholfen hat ist, dass ich nun etwa 2 Stunden vor dem Schlafengehen, mein Laptop nicht mehr anfasse und die Arbeit einfach ruhen lasse. Stattdessen höre ich ein Hörbuch, es beruhigt mich sehr und ich lerne neues dazu, dadurch werde ich entspannter und mir fallen wieder so viele neue Ideen ein, und ich kann nun wieder besser einschlafen als vorher. Ich bin Redaktorin und Autorin bei BettCo, dein Beitrag hat mir sehr geholfen.

    • Stefanie Marquetant

      Liebe Annett

      Das freut uns (Gastautor Sebastian Jacobitz von Schlafenguru.de und mich) sehr, dass du aus dem Artikel Anregungen für deinen erholsamen Schlaf mitnehmen konntest.

      Weiterhin entspanntes Einschlafen und süße Träume. Alles Liebe, Stefanie

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